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Automatische Öffnung des Kofferraums

Radarbasierter Kicksensor fürs Auto

In unserem Alltag sind Türen, die sich automatisch Öffnen längst Normalität. InnoSenT bietet für den Geschäftsbereich Industrie verschiedene Radarlösungen an, mit denen die Steuerung von Tür und Tor realisierbar ist. Die Erfahrungen trugen maßgeblich bei der Entwicklung eines neuen Sensors für den Automotive-Bereich bei: Der Kicksensor.

Kofferraum öffne dich! Das Radarsystem ermöglicht, die automatische Kofferraumöffnung mit einer Fußbewegung auszulösen. Dieser Ansatz löst ein echtes Alltagsproblem: Wenn wir unsere Einkäufe ins Auto verladen, haben wir meist keine Hand frei. Um das Heck oder eine Tür am Fahrzeug zu öffnen, bleibt nichts anderes übrig als die Last zunächst auf den Boden abzustellen.

Die Radarlösung von InnoSenT erspart Autobesitzern diesen Schritt. Ein im Heck platzierter Sensor reagiert in unmittelbarer Gegenwart des Autoschlüssels auf die Fußbewegung. Mit einem kleinen Kick unterhalb des Hecks öffnet sich der Kofferraum automatisch. Das vereinfacht das Verladen der Einkäufe oder des Gepäcks.

Auf einem Blick
Der radarbasierte Kicksensor von InnoSenT ermöglicht die berührungslose Öffnung des Kofferraums per Fußbewegung.
Einfache mechanische Anbringung und Integration:
- kein zusätzlicher Platz für Elektronik benötigt
- keine komplizierte Systemkalibration nötig
- Befestigung hinter der Stoßstange oder direkt an das Chassis möglich
- kompakte Ausmaße und geringes Gewicht
- keine Anpassungen für verschieden Fahrzeugtypen oder Lackierungen notwendig
Produktfeatures
  • 24 GHz CW Radarsensor
  • Gestensteuerung: Erkennung und Klassifikation der Fußbewegung
  • Bewegungsdetektion: gleichzeitige Erfassung von Bewegungsrichtung und -geschwindigkeit
  • Anwendungsoptimierter  Erfassungsbereich
  • Funktionserfassung in einem Bereich von > ± 300mm
  • Single Device Solution: Kombination von ECU + Sensor
     
Die Besonderheit: Die zuverlässige Klassifizierung von Gesten.

Zunächst wertet der Sensor die reflektierten Signale aus. Jedes sich bewegende Objekt im Erfassungsbereich, sendet viele einzelne, spezifische Radardetektionen. Je nach Objektbeschaffenheit und zeitlicher Änderung des Messsignals (Objektbewegung). Diese bilden ein Muster basierend auf den Eigenschaften der erfassten Daten.

Intelligente Algorithmen verarbeiten diese Informationen anschließend weiter: Der Kicksensor erkennt das Muster und ordnet es anhand festgelegten Merkmalen ein. Das bedeutet, das System kategorisiert die unterschiedlichen Fußbewegungen. Diese Klassifikation bedarf es, um zwischen relevanter und irrelevanter Bewegungen zu unterscheiden.

Die integrierte Auswerteelektronik ist sogar in der Lage, den hohen Informationsgehalt individueller Bewegungen bzw. Gesten zu erfassen. Das bedeutet, der Anwender muss keinen exakt vorgeschriebenen, komplizierten Bewegungsmustern folgen. Dies minimiert die Fehlerrate und lässt den Anwendern mehr Freiheit. Mit dem Kicksensor hält fortschrittlichste Technik zur Gestensteuerung Einzug in das Fahrzeug.

Radartechnik – erfüllt unterschiedlichste Erwartungen.

Bei Automotive Anwendungen ist Radar bereits vielseitig im Einsatz. Die Technologie brilliert insbesondere mit Zuverlässigkeit. Denn Radar funktioniert unabhängig von Wetter- oder Lichtbedingungen. Schmutz, Lärm oder extreme Temperaturen schränken die Performance nicht ein. Die elektromagnetischen Wellen durchstrahlen Kunststoffe und sind unauffällig hinter Abdeckungen der Karosserie platzierbar. Die Sensoren überzeugen zudem mit hoher Genauigkeit und umfangreichen Messdaten. All diese Vorteile tragen dazu bei, dass Radarsensoren seit vielen Jahren erfolgreich als Technologie für Fahrerassistenzsystem etabliert sind.